Übersicht unserer Ausrüstung und unserer Fahrzeuge

Sanitätsdienst, Betreuungsdienst oder Technik und Sicherheit: Unser Ortsverein verfügt über diverse Einsatzfahrzeuge, mit denen die Helferinnen und Helfer im Ernstfall alle Bereiche abdecken können.
Ford MTW

Unser neuer MTW ist ein Ford Bus mit 2,2 TDCI, 74 kw und 8 Sitzen und verfügt über viele für den Einsatz unabdingbare und nützliche Details.
Die Sitzreihen lassen sich beispielsweise zum Materialtransport einfach herausnehmen.
Im vorderen Bereich sind nur zwei Sitzplätze verbaut. Dies bietet den nötigen Platz für die praktische Bedienung aller Einbauten wie beispielsweise des Funk 2/4m und der Signalanlage.
Zudem verfügt das neue Fahrzeug über eine Rückfahrkamera sowie ein modernes Navigationsgerät.
Medizinisch ist das Fahrzeug ausgerüstet mit:
- Notfallrucksack
- Defi
- Absaugung
- Sauerstoffbeatmung
- Ersatztrage
- Decken

MTW Ford Transit V363 2,2

Bei diesem Mannschaftstransportwagen wurden die hinteren Sitzreihen gegeneinander mit einem Tisch in der Mitte verbaut. Somit fungiert dieser Wagen auch als kleine Einsatzleitstelle. Ein 2/4 m Funk sowie ein Stromanschluss mit 230 / 12 V sind vorhanden.
Im hinteren Teil des Fahrzeugs befinden sich unter anderem:
- Schaufeltrage
- Trage
- Notfallrucksack
- komplette Defi-Ausrüstung
- Sauerstoffbeatmung
- Absaugung
- Schienen
- und vieles mehr
Zwischen Fahrersitz und Rückbank sind im Ausziehschrank Handlampen, Handschuhe, Werkzeug und Absicherungshütchen praktisch verstaut.
Markiese am Dach.

Santitätsstation

Ausstattung der Sanitätsstation:
- Tragetisch mit Trage zum herausnehmen
- 4 Feldbetten
- Notfallkoffer (Ulmerkoffer)
- Sauerstoffgerät (tragbar)
- 2 Stative mit je 500W Scheinwerfern
- 2 x 2m Motorola Handfunkgeräte
- 1x 4m Funk fest eingebaut
- Im "Kleiderschrank" mit Glastür - Verbandmaterial in Boxen gelagert
- 2 Deckensäcke
- Vorzelt mit Gestänge
- Sonnenschirme
- Campingtisch mit Stühlen
Nun wie kamen wir dazu... Da manche Dienste oft buchstäblich ins Wasser fielen, also im Zelt alles feucht und matschig wurde, suchten wir eine Lösung. Bei einer Nachbarbereitschaft sahen wir einen umgebauten Wohnwagen - das war die Lösung.
Ein Wohnwagen wurde angeschafft und in 250 Stunden Eigenarbeit zu einer Sanitätsstation umgebaut. Im Frühjahr 1997 wurde er mit einem kleinen Festakt in den Dienst gestellt: Beheizbarer Dienstraum, ein umgebauter Kleiderschrank als Medizinschrank, ein separater Eingang und dahinter ein herausziehbarer Tragetisch (siehe Bild).
Das Ganze läßt sich mit einem Vorzelt erweitern, so können bei kleineren bis mittleren Veranstaltungen 3 Patienten gleichzeitig behandelt werden.
Ca. 25 mal im Jahr kommt die Sanitätsstation zum Einsatz. Durch die Lackierung und Beschriftung sind wir gut sichtbar und leicht zu finden. Unsere Aktiven müssen nicht mehr lange das Zelt aufbauen und einrichten, sondern sind schneller einsatzfähig. Sie sitzen bei Regen im Trockenen und bei Kälte im Warmen. Kurzum - die Dienste machen mehr Spaß!
Katastrophenschutz-Anhänger

Eingerichtet nach DIN mit:
- 7 Feldbetten
- 7 Tragen
- Zelt SG 20 mit Gestänge
- Zeltbeleuchtung
- Stativ mit 4 x 500 W Lampen
- Stromaggregat 2,8 KW
- Tischgarnitur
- Notfallrucksack
- Wasserkanister
- 3x Deckensack
- Werkzeug
- Gasflasche mit Heizung
- und vieles mehr
Aufgabe dieses Anhängers ist es, das benötige Material ohne großen Aufwand (vorher verladen) zum Einsatzort zu bringen. Unser bisheriger Material- Anhänger war den gestiegenen Ansprüchen nicht mehr gewachsen. Eine Lösung musste gesucht werden.
Ein Umbau des vorhandenen Hängers kam aus Kostengründen nicht in Frage. Also blieb nur eine Neubeschaffung übrig. Die Anforderungen an dieses Fahrzeug waren eindeutig: Übersichtliche Einteilung, von 3 Seiten zugängig, einfaches Be- und Entladen, maximale Belastung (zulässiges Gesamtgewicht).
Schnell wurde man fündig. Die Fa. OWR, Elztal-Rittesbach stand uns mit einer sehr guten Beratung zur Seite. Die Anschaffungskosten lagen bei ca. 15.000 EUR.
Mit diesem Hänger haben wir uns und vor allem der Bevölkerung aus dem Lenninger Tal ein Geschenk zum 75-jährigen Jubiläum der Bereitschaft gemacht. Die Erlöse aus den verschiedenen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr wurden zur Finanzierung dieses Fahrzeuges verwendet.